19.07.- 02.08.2008 - Endlich Sommerurlaub ! Diesmal ging es nach Frankreich an den Atlantik in die Normandie oder genauer gesagt - die Manche auf der Halbinsel Cotentin.

Anreise über den (die) Pont du Normandie in Le Havre Ankunft (Haus links hinter den Pinien)

.... ab an den Strand , links: Stranddistel rechts: ein glücklicher Tristan

das Wetter am ersten Abend zeigt sich von der besten Seite; und so soll es dann auch 2 Wochen bleiben

links: die Jungs haben einen Freund gefunden - oder er die Jungs ? rechts: Radtour an "unsere" Badebucht Wasser ist gerade abgelassen worden (wegen Ebbe - bis zu 13/15 m Tidenhub ! )
warten auf das Wasser....

Ausflug in das nahe gelegene Coutances, der heimlichen Hauptstadt der Manche

rund um die Kathedrale "Notre Dame"; zum Glück im Krieg weitestgehend verschont geblieben

links: die Eglise Sankt Nicolas rechts: typische normannische Natursteinhäuser

"Le jardin des plantes" von Coutances mit dem Obelisken für den Stifter J.J.Quesnel und der Kathedrale im Hintergrund. Das milde Klima gibt dem Garten einen mediterranen Charakter.

Abtei von Lessay

In der Normandie sein - heiß den Mont Sankt Michel besuchen !

... auf dem Weg über den Fahrdamm; der soll demnächst durch eine Stelzenbrücke ersetzt werden, um die Versandung der Bucht zu verhindern.

in den Gassen des Mont - es ist wie ein kleines, mittelalerliches Dorf ( mit vielen Touristen )

... hoch oben vor der Abteikirche ( 80m über dem Meer ); einmal mit Blick auf das Watt und auf die normannische Landschaft.

links: auf den Ringwällen rechts: die Flut kommt langsam

vor der Abteikirche mit dem güldenen St. Michel auf der Turmspitze

Ort der Ruhe hoch über dem Meer - der Kreuzgang. Dem Fels wurde auch Grün abgerungen.

... und, um den Tag abzurunden ein Sonnenuntergang vor unserem Ferienhaus

Auf nach Jersey !
Von unserem Ferienhaus konnten wir die Insel am Horizont sehen - nun wollten wir auch dahin.
Die Anreise ist etwas kompliziert. Da Jersey, wie auch die anderen britischen Kanalinseln, nicht zur EU gehöret, sind die Einreiseformalitäten vergleichbar mit denen eines zentralafrikanischen Kleinstaates.

Unser französischer Fährhafen das idyllische Barneville. Hoch über dem Hafen ein typisches, normannisches Haus

Angekommen in St. Helier, dem Haupthafen und der Hauptstadt Jerseys. Schnell noch auf der NatWest Jersey Pfund gezogen - und los gehts

links: in der St. Aubins Bay mit Blick auf das Elisabeth Castle aus dem 16. Jh. Das Castle ist nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar, bei Flut ist es vollständig von Wasser umschlossen rechts: Tristan klettert in den Klippen unterhalb des Castles

links: Denkmal für General Don Held der Napoleonischen Kriege rechts: beschaulicher Platz, hier haben wir vor einem Pub ein Pint Jersey Bitter und live Musik genossen

Sonnenuntergang in der St. Aubins Bay und dann ging es wieder ab zum Hafen und Richtung Frankreich

Sommer, Sonne, Badebucht, einsame Strände - Frankreich

links: unsere Badebucht bei ausgehender Flut. Schön die menschenleeren Strände. links: An der Mündung der Bucht zum offenen Meer, die Strömungsgeschwindigkeit des ablaufendes Wassers glich der eines Flusses.

Das Wasser macht sich davon und wir laufen hinterher

... ohne Worte, einfach nur schön

.... und dann noch der perfekte Sonnenuntergang

Portbail - kleine Hafenstadt mit flair

Kirche aus dem 11 Jh. natürlich mit Namen Notre Dame

ooops - ob das die "Black Pearl" ist

Cherbourg im Norden der Halbinsel Cotentin

links: Marktplatz mit dem Theater rechts: in den Gassen der Stadt

rechts: Basilique Sainte-Trinité links: Place de Napoléon mit Denkmal
......und hier beide
In Cherbourg gibt es eine "Cité de la Mer", das ist ein Meeresmuseum, Aquarium und überhaupt

eine Attraktion ist das Atom U-Boot "Le Redoutable". Das einzige, öffentlich begehbare Atom U-Boot; die Franzosen sind mächtig stolz auf das Mordwerkzeug, wir fanden es witzig.

.... unter dem Meer "un crabe" und der Propeller des Flugzeuges vom Autoren "Der kleine Prinz", Antoine de Saint-Exupéry. Das Flugzeug hat man erst vor einigen Jahren gefunden.

von Cherbourg weiter nach Cap de la Hague, dem nordwestlichsten Zipfel der Halbinsel Cotentin
Felsen in der Brandung

Höhepunkt des Urlaubs war ein Ausflug zum Archipel " Iles de Chausey" Bei Ebbe ca. 350 Inseln und bei Flut nur noch 50, wovon eine Insel bewohnt ist.

Ausgangspunkt ist Granville ein mondäner Badeort. Vor der Abfahrt; Aufstieg auf den "Rocher"

links: der Leuchturm auf dem "Rocher" und rechts: "großdeutsche" Architektur, die hier überall zu finden ist. Die geplanten tausend Jahre hat sie nicht überstanden. Ob die Landser damals auch so schöne Blumen vor dem Bunker hatten ?

links: Ankunft auf der "Grand Île" rechts: der Hafen

Rundwanderung; Panoramblick über den Archipel (was bei Flut so rausschaut) und auf den Klippen.

idyllische Sommerhäuser (hier möchte man wohnen ! ) und Château Renault mit einem überfüllten Badestrand
... Heimreise