04-11. 04.2009 Kurzurlaub in 1006 Country / Sussex UK

 Hastings

    

angekommen in unserer "Wohngegend" Priory Road auf dem Westhill , Blick über die Altstadt von Hastings mit dem gegenüberliegendem Easthill. Das alte Hastings wird von diesen beiden Hügeln umschlossen. Auf jeden der Hügel führt ein Zahnradbahn.

Die Seebäder der Küste von Sussex wetteiferten vor ca. 100 Jahren mit dem Bau von Piers. Hier der Pier von Hastings. Leider derzeit aus technischen Gründen nicht begehbar. In fast allen Bädern gibt es erhebliche Probleme bei der Finanzierung der Piers.

    

links: Seafront von Hastings rechts: die Shopping Mall in der Altstadt ( mehr für Touristen )

    

Impressionen der Altstadt - viele knuffige Fachwerkhäuser, die Jahrhunderte alt sind

    

enge, schmale Gassen und ein Gewirr von Fußwegen verbinden die Altstadt

 

Die Easthill-Bahn

            

Nachtleben von Hastings rechts: "Ye old Pumphouse" ein uriges Pub

    

links: "The Stade" (normannisch - der Landeplatz) mit Fischerboten. Übrigens England größte Fischerflotte, die noch die Boote an Land zieht, wobei das Boot links schon eines der größeren ist. rechts: die "Net Huts" - da früher der Küstenstreifen zu schmal war, um die Netze aus Naturgarn zu trocknen, haben die Fischer die "Net Huts" gebaut. Heute sind sie nur noch Deco, Fischgeschäft oder Museum und ein Wahrzeichen von Hastings

Battle

Ausschnitt aus dem Teppich von Bayeux - ein mittelalterlicher "Comic" über die Landung der Normannen in England 1066. Die Schlacht von Hastings fand eigentlich in Battle (wirklich auch nach der Schlacht so benannt) statt. Nach langem Hinundher siegte letztendlich Wilhelm der Eroberer gegen Harold. Dieses Ereignis gilt als das bedeutendste der englischen Geschichte. Auf Geheiß Wilhelms wurde auf dem Hügel der Schlacht eine Abtei errichtet.

    

Portal der Abtei - ein großer Teil der Abtei ist unter Heinrich VIII geschliffen worden

    

links: Umrundung des historischen Schlachtfeldes rechts: an dieser Stelle standen die Normannen und erstürmten mehrmals den Hügel, ehe sie erst in den Abendstunden den Sieg über die Sachsen errungen

    

Refektorium der Abtei und Frühlingsstimmung an der Klostermauer

Bodiam Castle

    

eine der schönsten Burgen Englands aus dem 14. Jh.- sie wirkt fast wie eine Filmkulisse, was sie auch war z.B. für Monthy Pythons "Ritter der Kokosnuss".

    

links: leider sind die Gebäude nicht so gut erhalten wie die Fassade rechts: einfach nur schön

Herstmonceux

    

Herstmonceux ist ein Schloß mit wunderschöner Parkanlage und war der frühere Sitz des Royal Greenwich Observatory. Leider hatte die Saison noch nicht begonnen und wir konnten Schloß und Park nicht besichtigen. Lediglich das angeschlossene Observatory Science Centre hatte geöffnet.

Rye

    

Rye war schon zur Zeit der römischen Besetzung Hafenstadt und im Mittelalter gehörte es zu den Cinque Ports , einer Vereinigung von Hafenstädten, ähnlich der Hanse. Der Hafen versandete im Laufe der Jahre, die Bürger verarmten und hatten kein Geld die alten Häuser durch neue zu ersetzen - zum Glück der Touristen und Henry James, der hier einige Jahre lebte.

    

Kirche wahrscheinlich St. Mary oder so und das einzig erhaltene Stadtor. Um die Dinger (Stadtore) abzureißen hat das Geld dann wohl doch noch gereicht im Mittelalter...

    

... dafür haben sie dann wieder bei der Burg gespart - deren Grundfläche ist etwas so groß wie unsere Wohnung

Brighton

... und der ultimative Pier der Kanalküste - Brighton.

    

riesig groß und im Grunde genommen Rummelplatz und Spielhölle auf dem Meer; die Briten lieben das

    

man kann aber auch ganz gut in der Frühlingssone relaxen

    

links: der Royal Pavilion ,gebaut durch Georg IV. Seinerzeit als architektonischer Ausrutscher verrissen, ist es heute neben dem Pier die Attraktion in Brighton. Besonders die Innenauststattung ist einzigartig. rechts: "The Lane" Shopping- und Kneipenviertel mit Charme.

Eastbourne

und wieder ein Pier; der Eastbourne Pier ist der eleganteste und gepflegteste von allen, die wir gesehen haben

    

links: die Seafront; Eastbourne wird oft als Ort für internationale Tagungen und Konferenzen genutzt. rechts: auf dem Pier

    

weiter an der Seafront zum "Wish Tower", einer Verteidigungsanlage gegen die Napoleonische Bedrohung aber dank Lord Horatio Nelson brauchten die Briten den Turm nicht wirklich. Sieht ein wenig mediterran aus.

und wieder zurück zum Pier