28.10. - 05.11.2016 eine Woche in der Bretagne / St. Malo
Anreise über Amiens - links das Rathaus ( zu Römerzeiten stand hier das Amphietheater) und rechts die Kathedrale, größter Sakralbau Frankreichs.
Cäsar hielt sich hier auf und der Heilige Martin hat hier, der Legende nach, den Mantel mit dem Bettler geteilt.
Rundgang um die Kathedrale im Abendlicht. Sie war Vorbild für den Kölner Dom
unjd alles noch einmal am Tage - hübsch die herbstliche Kürbis-Dekoration vor dem Rathaus
die Kathedrale ist sehr beeindruckend
Hochgotik in seiner Reinstform - die Portale
Blick von der Horloge auf die Kathedrale und weiter ging es Richtung Hortillonnages, einem von Kanälen durchzogenem Gartengebiet...
anlässlich des Tages des Waffenstillstandes 1918 würde hier ein Kunstprojekt installiert. Für jeden gefallen französischen Soldaten (blau) und für jeden englischen Soldaten (rot) wurden Stofffetzen auf Schnüre gespannt, die den Park, bis hinauf in die Bäume durchziehen.
Abends - Ankunft in St. Malo
das Wetter mutet mehr spätsommerlich als herbstlich an - Blick auf die Altstadt "intra Muros"
links: unser Domizil rechts: ein typisch bretonisches Haus der Malouinen / Einwohner von St. Malo
Plage de Sillon - weiter ausgedehnter Strand an der Côte d’Émeraude, lädt bei Ebbe zum Spazieren ein
der Altstdt vorgelagert ist das Fort National - Teil einer umfassenden Anlage von Forts rings um die Stadt und Bucht
Das Gezeitenschwimmbecken - einige mutige Badegäste trauen sich ( Lufttemperatur knapp über 20 °C !)
wir haben es lieber mit einem Spaziergang am Strand genossen
noch einmal das Fort National - es ist zu Fuss nur bei Ebbe erreichbar. Bei Flut ( Tidenhub bis zu 12 m ) schaut nur der Fels mit Fort raus.
"Intra Muros" der alte Stadtkern wird von einer wehrhaften Stadmauer umgeben.
links: Francois Chateaubriand - Politiker, Dichter und Namensgeber für ein Steak und rechts: Robert Surcouf - Corsar und Freibeuter
Rundgang auf der Stadtmauer - von hier hat man einen herrlichen Blick auf das Meer
und noch einmal die Bollwerke - sieht fast mediterran aus und nicht nach Bretagne
Abendstimmung an der Plage de Sillon - Heimweg zu unsererm Appartement
Ausflug nach Dinard - es wird das Nizza des Nordens genannt und liegt an der Mündung der Rance, direkt gegenüber von St. Malo
Sonnenanbeter und Badegäste ( Anfang November ! ) am Stadtstrand
links: in der Ferne die Silhouette von St. Malo rechts: eine der zahlreichen Villen
auch an der Felsküste zieht sich ein Spazierweg entlang, gespickt mit Kunst (Fels auf Baum) und weiteren Villen.
im Ort - Denkmal für den Großmeister der Leinwand - Alfred Hitchkock
weiter ging es nach Saint Briac - beschaulicher Fischerort...
... mit dem Chateau du Nessay auf einem kleinen, vorgelagerten Cap
weiter ging es zum Cap Frehel mit Leuchtturm aus dem 20. Jh. (links) und aus dem 17. Jh. (rechts.)
spektakuläre Klippen - das abfließende Wasser (Ebbe) hat die Strömungsgeschwindigkeit eines Flusses
karge Vegetation und witzige Steintürme, die zur Rückkehr an diesen Ort auffordern sollen
gegenüber von Cap Frehel das Fort la Latte im Abendlicht
links: am Fort la Latte unhd rechts: ein Menhir auch als Hinkelstein bekannt
Ausflug ins Hinterland - nach Dinan
Der Ort am Oberlauf der Rance ist geprägt durch seine mittelalterlichen Gassen und bretonischen Fachwerkhäuser
Der Uhrenturm (links) ist Zeugnis für den Reichtum der Stadt
wo man schaut - historische Gebäude
von der Stadt, deren Zentrum auf einem Hügel liegt, führen schmale, steile Gassen hinab zum kleinen Hafen an der Rance
am Hafen laden Cafes und Restaurants zum verweilen ein ....
die Sommerterrassen sind voller Gäste
die mittelalterliche Stadtmauer ist ideal für einen Spaziergang
wehrhafte Anlage, die nahezu perfekt erhalten ist ...
... und einen spektakulären Blick auf das Tal der Rance und den kleinen Hafen bietet
die Basilika St. Saveur aus dem 12. Jh. ist bis heute noch nicht vollendet und es gibt somit keinen Baustil, der nicht irgendwo zu finden ist
Denkmal für Bertrand du Guesclin. Im Bretonischen Erbfolgekrieg verteidigte er die Stadt durch einen Zweikampf gegen Thomas von Canterbury. Gewiss eine recourcenschonende Form der Kriegsführung. Das zeichnete aber den Erbfolgekrieg insgesamt aus.
Ausflug nach Cancale - Austernhauptstadt der Bretagne
die kleine, romantische Hafenstadt ist berühmt dafür, dass nicht nur "normalen" Pazifischen Felsenaustern gezüchtet werden, sondern auch die Europäische Auster - Huître plate Diese Auster ist seltener und teurer.
Patricia ist noch nicht schlüssig welche Austern wir nehmen ... ... also erst einmal Sonne getankt auf der Mole
Hafenidylle mit Fischerboot
weiter ging es zur zweitberühmtesten Kirche in Frankreich - Le Mont Saint Michel
Beeindruckende Anlage auf einem Felsen in der gleichnamigen Bucht
da wir schon des öfteren hier waren, haben wir nur eine Runde auf den Wehrgängen gedreht
mit Blick auf die Bucht (bei Ebbe)
der Namensgeber der Koosteranlage St. Michael - mal reingezoomt
zum Schluss noch ein paar Nachtimpressionen von St. Malo. Die Straßenrestaurants sind gefüllt wie im Hochsommer
schön war es