13.05 - 16.05. Tour durch Nordfrankreich  Giverny - Rouen - Touqut Paris Plage

wir haben die Pfingsttage genutzt eine Tour durch Nordfrankreich zu machen. Erster Stopp Giverny - hier lebte und malte Claude Monet

  

Monet hat hier Gärten angelegt, die vielfach Motiv seiner Gemälde waren    -   links: im Blumengarten       rechts: das Haus von Monet

das Atelier des Künstlers, übersät mit Gemälden von ihm selbst oder anderer Impressionisten

  

Wohnzimmer und Küche - gepflegtes Ambiente

  

der Blumengarten ist natürlich im Mai besonders schön

am schönsten jedoch ist der "Wassergorten" mit seinen Seerosenteichen und Bachläufen

sofort sieht man die unzähligen Seerosenbilder vor sich, die der Maler in allen Schattierungen gemalt hat

  

die Impressionisten-auch Monet-waren begeistert von Japanischer Kunst. In Monets Haus hängen viele Japanische Holzschnitte  und in keinem Land sind mehr Bilder französicher Impressionisten zu finden als in Japan. Seinerzeit hat man, mangels Geld, die Bilder über Kunsthändler einfach getauscht.

Liegt also Nahe, dass dieser Garten mir Bambushainen und Bogenbrücken - Japanisch anmutet

  

Seerosenteich - mehr muss man nicht sagen

  

die Japanische Brücke - wie vor ca. 120 Jahren

weiter ging es in das benachbarte Vernon

  

links: die Kirche "Notre Dame"                        und                    rechts: die Rückseite des Rathauses

  

an den Ufern der Seine, die durch verno fließt

  

links: die Vieux Moulin - alte (Wasser)Mühle auf den Resten der mittelalterlichen Brücke  und  rechts: Château des Tourelles aus dem 12 Jh.

weiter ging es nach Rouen - wir waren hier im Herbst 2013, hatten "Normandiewetter" und uns ins Museum verkrochen

         

links: die Cathedrale (auch vielfach von Monet gemalt)  und  rechts: Le gros Horloge - die Große Uhr aus dem 14.Jh.

Panorama vom Place du Vieux-Marché  - an dieser Stelle wurde Jeanne d’Arc auf dem Scheiterhaufen hingerichtet

  

typische, normannische Fachwerkhäuser und die Abteikirche Saint Quen

Grusliger Ort - L’aître Saint-Maclou Beinhaus, Friedhof mit morbiden Schnitzereien ....

         

bedrückend, einzig erhaltene Pestgrabstätte in Europa

weiter ging es ans Meer - Touquet Paris Plage (Strand von Paris )

  

weite Sandstrände und ein Hauch von Belle Époque - so soll es sein !

die Markthalle  - beeindruckender Bau; wird aber noch ganz normal genutzt

  

Wochenmarkt - Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Kleidung - alles, was das Herz begehrt      und nach dem Markt - Abendstimmung

perfekter Tag - perfekter Sonnenuntergang am Atlantik !

  

das Postamt    und          das Westminster Hotel ( als noch Engländer im 19. Jh. sich hier gern aufhielten )

  

Eingang zum Park und am Casino - hier fand eine Veranstaltung des Automobilclubs (Oldtimer) statt

  

Paticia denkt über ein neues Cabrio nach - aber grün ??  nun ja, das andere muss noch restauriert und natürlich ROT lackiert werden

dann hat uns das typische Atlantikwetter ereilt. Wolken, Wind und etwas kühl !

  

Strandspaziergänger haben weniger Spaß - dafür aber Kite Surfer, Reiter, Strandsurfer und...

... Strandsegler